Psychosomatik

„… die Sprache des Körpers verstehen lernen.“

Dass der Mensch ein Ganzes ist und Körper und Psyche miteinander verbunden sind, können wir alle täglich am eigenen Leib erleben.

  • Der Gedanke an einen geliebten Menschen lässt unser Herz höherschlagen
  • bei chronischer Überbelastung haben wir manchmal die Nase voll oder bekommen keine Luft mehr
  • Schulter- oder Kreuzbeschwerden werden vielleicht durch „eine große Last, welche man trägt“ verursacht

Mittlerweile ist es wissenschaftlich nachgewiesen, dass länger andauernde psychische Missempfindungen wie Zorn, Gram, Angst, Trauer, Wut etc. negative Auswirkungen auf unser Immunsystem und somit auf unsere Organe haben können. Das kann sich äußern durch

  • chronische Erschöpfung
  • Burn-out-Syndrom
  • chronische Entzündungen des Magens, des Darms, der Harnblase etc.
  • Kopf-, Gelenks-, Organschmerzen
  • Herz- und Kreislaufstörungen (Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen)
  • Erkrankungen der Atmungsorgane (chronische Bronchitis, Asthma) etc.

Hauptaugenmerk der Psychosomatik liegt auf einer Integration von drei wesentlichen Ebenen, welche für unser Wohlbefinden ausschlaggebend sind:

  • biologische Ebene: Welche Organbefunde sind feststellbar?
  • psychische Ebene: Meine Lebensgeschichte und meine individuelle Weltanschauung
  • soziale Ebene: Meine beruflichen und privaten Beziehungen

Betont man nur einen Aspekt, verliert man die anderen Aspekte und Möglichkeiten der Heilung oder Besserung aus den Augen. So wie der rein biologische Aspekt der Natur des Menschen nicht gerecht werden kann, kann auch die Psyche überbewertet werden. Eine gute Zusammenarbeit mit psychosomatisch geschultem Fachpersonal (ÄrztInnen, PhysiotherapeutInnen, KinesiologInnen etc.) ist mir daher ein wichtiges Anliegen.

Die Behandlungsmethoden werden individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt und können ein zeitlich begrenztes Gesundheitscoaching, einer Beratung oder eine Psychotherapie beinhalten.

In einem Erstgespräch haben Sie die Möglichkeit, gemeinsam mit mir abzuklären, welche Form der Therapie für Sie geeignet erscheint.